Munition

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Pistole und Revolver.

Aufbau einer Patrone, Hülse, Pulver, Zünder und Geschoss.

Das Kaliber wird je nach Patronenart in Millimeter angegeben, z.B. 9mm Para oder 7.65, 
die anderen werden in Hunderstellzoll angegeben. Wie .22LR / .357 Magnum  u.s.w.

Bei den Hülse gibt es Randzünder & Zentralzünder.

Beim Randzünder ist die schlag empfindliche Zündmasse im Hülsenrand eingebettet und der Schlagbolzen schlägt auf den Rand.  Die meist verwendete Randzünderpatrone ist die Kleinkaliberpatrone für das Sportschiessen, die sogenannte  KK Patrone 22.lr. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Versionen und Stärken, das reicht von der extra schwachen Z Version  ohne Pulverladung bis zur Hochgeschwindigkeitspatrone für die Jagt. Selbst Gummigeschosse, Leuchtspur und Schrot  ist in dem Kaliber vorhanden. 

Zentralzünder haben in der Mitte des Hülsenbodens ein Loch wo ein Zündhütchen ein gepresst ist, welches die  Pulverladung entzündet. Weiterhin gibt es bei den Zentralzünder die Typischen Pistolen- oder Revolver- Patronen.
Die Pistolenmunition hat am Hülsenboden eine Ausziehrille gegenüber der Revolverpatrone welche einen kleinen Rand besitzt.  Die Konstruktion ist wegen der Munitionszuführung so gebaut. Der Revolver braucht einen Hülsenrand damit die Patrone auf  der Trommel aufsteht und so Widerstand für den Zündstift gibt. Ebenso zum auswerfen der Hülsen. Da die Pistolenmunition  in einem Magazin steckt, ist der Rand störend, das Magazin müsste bei grösseren Patronenzahlen halbrund gebaut werden,  weil der Hülsenrand und Geschossduchmesser nicht den gleichen Durchmesser haben. Daher hat die Pistole eine  „Ausziehkralle“ welche die Patrone in der Patronenrille fassen kann und bei der Rückwärtsbewegung auswirft.  Das Patronenlager der Pistole ist so gebaut, dass der Hülsenrand vor dem Lauf aufsteht, daher ist die Längentoleranz  der Pistolenhülse sehr wichtig.

Eine 9mm Para neben der 22Lr